Ausrüstung
Ausrüstungskontrolle
# | Ausrüstung... kontrollieren und bestätigen | Läufer 1 & 2 | Team |
---|---|---|---|
1 | Ein Zelt mit angenähtem Boden rundherum schliessbar, selbständig stehend (keine Biwaksäcke!) | ||
2 | Schlafsack für Übernachtungen auf über 2000 m.ü.M. Rettungsdecken oder Leintücher sind nicht als Schlafsack akzeptiert, aber dürfen zusätzlich verwendet werden. | ||
3 | OL-/Trekking- oder Wanderschuhe mit mindestens 5 mm Profil (Keine Hallen- oder Trainingsschuhe!) | ||
4 | Je eine Taschen- oder Stirnlampe, mit welcher Karte und Weg mindestens drei Stunden ausgeleuchtet werden können. Ersatzbatterien sind für jedes Lampenmodell obligatorisch. | ||
5 | Verpflegung für den ganzen Wettkampf, Menge je nach Kategorie. Am Ziel der zweiten Etappe muss pro Person eine Notration für weitere 12 Stunden vorhanden sein. | ||
6 | Kleidung Den ganzen Körper bedeckender Wind-, Regen- und Kälteschutz (Jacke und Hose), Ersatzwäsche, Pullover, Kappe (Kälteschutz), Handschuhe. | ||
7 | Kocher und Pfännchen mit einer Brenndauer von mindestens zwei Stunden. Am Ziel der zweiten Etappe muss noch mindestens ein Liter Wasser gekocht werden können. | ||
8 | Notfall-Apotheke mit mindestens elastischer Binde, Pflaster, Desinfektions- und Schmerzmittel. | ||
9 | Ein Kompass sowie ein Mobiltelefon für Notfälle Der Gebrauch von GPS-Systemen und Ortungsdiensten auf smartphones ist ausdrücklich verboten! | ||
10 | Je eine Triller-Pfeife pro Person. | ||
11 | Je ein Rucksack wasserdicht oder mit in Plastiksäcken verpackter Ausrüstung. |
Kontrolle
Nach dem Zieldurchlauf wird die Ausrüstung stichprobenweise genau kontrolliert.
Teams mit unvollständiger Ausrüstung werden disqualifiziert!
Ausrüstungstipps
Achtung
-
Rucksack
Er sollte leicht sein und einen guten Tragkomfort bieten. Inhalt: Für Profi-Packungen reichen 30-35 Liter. Für diejenigen, die gerne komfortabler biwakieren, sollten es schon 40-45 Liter sein. -
Schuhe
Von Strassenlaufschuhen (Trainingsschuhen) raten wir dringend ab, da sie sich fürs Laufen im alpinen und voralpinen Gelände vor allem bei Feuchtigkeit und Nässe nicht eignen! Für Wettkämpfer eignen sich OL-Schuhe mit griffiger Nocken- oder Profilsohle. Für Wanderer bequeme, leichte Wander- oder Trekkingschuhe mit griffiger Profilsohle.
-
Laufdress
Wind-, Kälte- und Regenschutz sollten jederzeit griffbereit zuoberst im Rucksack bereit sein. Für Wettkämpfer: OL-Dress, Joggingbekleidung. Für Wanderer: Wander- oder Walking-Bekleidung.
-
Zelt
Leichtzelt mit angenähtem Boden (im Fachhandel sind bereits Modelle unter 1 kg erhältlich). Bei sehr kleinen Zelten hilft ein Plastik-Abfallsack zum Verstauen des Rucksacks im Camp. -
Schlafsack
Leichter, aber warmer Daunenschlafsack. «Rettungsdecken» als Schlafsack sind nicht erlaubt, sie atmen nicht und das ewige Knistern stört den nötigen Tiefschlaf (auch den eurer Nachbarn). Als Unterlage wird eine lsolationsmatte empfohlen.
Es ist zu beachten, dass das Biwak auf einer Höhe von über 2000 m.ü.M. aufgeschlagen wird und es in dieser Höhe während der Nacht auch im Sommer empfindlich kalt sein kann!
-
Kocher
Kocher mit leichter, kleiner Pfanne, Feuerzeug oder wasserbeständige Streichhölzer. Für Profis: eine "zusammenlegbare" Fleischkäse-Aluform als Pfännchen und Meta-Tabletten als Brennstoff, Herd mit Steinen selbst bauen. Zwei bis drei dichte Plastiksäcke (zwei bis drei Liter Inhalt) und ein wenig Schnur erlauben einen einfachen Wassertransport und das Anlegen einer Wasserreserve beim Zelt. -
Ersatzkleidung
Trockene, warme Ersatzunterwäsche, Pullover oder Fleece, den ganzen Körper bedeckende Wind-, Kälte- und Regenbekleidung (Jacke und Hose) und evtl. Socken (für Profis reichen Plastiksäcke als Schuheinlagen im Camp), Mütze und Handschuhe für kalte Nächte. -
Zwischenverpflegung
Isotonische Getränke, Schokolade, Fruchtschnitten, Dörrfrüchte, Traubenzucker etc. Achtung: Verpflegt Euch von Anfang an regelmässig und trinkt genügend, auch wenn Ihr würgen müsst! Sobald Ihr Hungergefühle bekommt, ist es schon viel zu spät! -
Verpflegung
Es gilt nur einen Grundsatz zu beachten: Möglichst hoher Energiegehalt, aber klein und leicht! Es ist sehr wichtig, sich warm zu verpflegen: Suppen, Tee, Fertiggerichte etc. Nehmt soviel Nahrung mit, dass Ihr Euch im Camp mehrmals (in Raten) verpflegen könnt. Das Essen ist ebenso wichtig wie der Schlaf! Richtlinie: 3000-5000 kcal. pro Person und Tag, je nach Laufstrecke. -
Diverses
- Kleine Notfallapotheke (Elastische Binde, Pflaster, Schmerzmittel wie Treupel, Desinfektionsmittel)
- Taschenlampe oder Stirnlampe, mit der mindestens drei Stunden lang Weg und Karte ausgeleuchtet werden kann, Ersatzbatterie,
- Trillerpfeife
- Kompass
- Wasserfester Filzstift und kleiner Massstab, um die Posten nach Koordinaten einzuzeichnen